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28.09.

    Samstag • 20 Uhr • Studiobühne I – Inge-Brand-Saal

19 Uhr • Großer Saal • PHYSICAL INTRODUCTION zu »CRACKS«
mit Irena Vujicic, Duisburg

Das Format »Physical Introduction« lädt das Publikum vor der Vorstellung »Cracks« ein, selbst aktiv zu werden: Einfache Körperübungen regen die Sinne an und sensibilisieren für die nachfolgende Aufführung. In der Fabrik Heeder wurde es schon mehrfach angeboten und begeistert von Interessierten wahrgenommen.
Die Anleitung an diesem Abend erfolgt durch Irena Vujicic. Sie wirkte in zahlreichen kreativen Formaten mit und blickt auf eine langjährige Erfahrung in der Vermittlung und pädagogischen Begleitung von Bühnenproduktionen.

Die Eintrittskarte für das Tanzgastspiel »Cracks« gilt auch für die Physical Introduction.

 

Im Anschluss, 20 Uhr

Zur Eröffnung des Festivals spricht
Dr. Katharine Leiska, Kulturbeauftragte und Leiterin des Kulturbüros der Stadt Krefeld


Urban Arts Ensemble Ruhr, Herne

CRACKS

Choreographie: Rauf Yasit · Choreographische Assistenz: Christian Zacharas · Tanz: Jari Harder, Jonas Krämer, Maksim Kuznetsov, Tonia Kyriakou, Maryline Ogboko, Melena Tortoh, Leo Vara · Dramaturgie: Sebastian Bös · Bühne: Aaron Stratmann · Kostüm: Frederike Coors · Sounddesign: Kilian Unger · Lichtdesign: Birk-André Hildebrandt · Licht: Moritz Bütow · Künstlerische Leitung: Zekai Fenerci · Assistenz der Künstlerischen Leitung: Uta Graßhoff · Produktionsleitung: Maryline Ogboko · Produktionsassistenz: Eva Pageix

 

Wie für viele andere auch wurde Hip-Hop zu einem Ort, an dem sich der Choreograph Rauf Yasit als Kind aus der Tristesse seines deutschen Alltags fortträumen konnte: Graffitis und Tags an den Häuserwänden erschienen ihm wie Risse (Cracks), hinter denen sich unbekannte Welten, wie der urbane Tanz, auftaten. Staunend eignete er sich ihn an und reifte zu einem professionellen Tänzer heran. Für »Cracks« begab sich Yasit, der als gefragter Hip-Hop-Choreograph in Los Angeles lebt und arbeitet, zusammen mit dem Urban Arts Ensemble auf Spurensuche: Sie lassen die befreienden Risse und Träume aus Kindertagen wieder auferstehen, ragen nach den Geschichten, die die Körper der Tänzer:innen geformt haben und lassen Gegenwart und Vergangenheit in einem spannungsgeladenen Dialog zwischen kindlichem Spiel und professionellem Anspruch, naiver Neugier und fehlerloser Funktionalität aufeinandertreffen.

Das Urban Arts Ensemble Ruhr ist das erste renommierte und landesgeförderte Hip-Hop-Tanztheater Deutschlands. Das Ensemble mit Tänzer:innen unterschiedlicher Nationalitäten und Tanzstile repräsentiert die zeitgenössische Hip-Hop-Kultur und arbeitet fortwährend an ihrer Weiterentwicklung, Sichtbarkeit und Etablierung. »Cracks« feierte 2023 Premiere bei PACT Zollverein in Essen, wurde von Publikum und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommen und u.a. zum CubeArt Festival in Havanna und der 9. Biennale Tanzausbildung in München eingeladen. Eine Erfolgsgeschichte, die durch die Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen des Programms »Neue Künste Ruhr« unterstützt wurde. Dem neuen Ensemble geht die über zwanzigjährige Arbeit des Herner Vereins Pottporus voraus. Das Urban Arts Ensemble Ruhr besteht aus einer neuen, diversen und kreativen Generation von Künstler:innen, die in den Urban Arts Heimat, Diskurs und Ausdrucksmöglichkeit finden.

www.pottporus.de/urban-arts-ensemble-ruhr

Eine Kooperation mit: PACT Zollverein. Gefördert vom: Ministerium für
Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen
des Programms Neue Künste Ruhr, Stadt Herne.

→ Tickets

Dauer: 60 Minuten

Eintritt: € 13,– / erm. € 7,50

→ Start

Im Anschluss: MOVE!talk
Sie sind herzlich eingeladen zu einem Getränk und
zum Austausch mit anderen Tanzinteressierten.

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