29.10.
Samstag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
Company Christoph Winkler, Berlin
ON HELA The Colour of Cells
Konzept: Christoph Winkler · Tanz: Lois Alexander • Technische Leitung: Fabian Eichner
Videoinstallation: Josephine Freiberg • Kamera: Walter Bickmann, Tanzforum Berlin
Das Tanzstück geht von der Geschichte der HeLa-Zellen aus, der ersten jemals im Labor kultivierten menschlichen Zelllinie. Die Zellen stammen von Henrietta Lacks, einer afroamerikanischen Frau, die 1951 an den Folgen von Gebärmutterhalskrebs verstarb. Im Rahmen der Tumorbehandlung wurden ihr Zellen entnommen und ohne ihr Wissen an ein Labor weitergegeben. Dort stellte sich heraus, dass die Zellen »unsterblich« sind, sich endlos weiter teilen. Forscher:innen gelang es, daraus die erste menschliche Zelllinie zu züchten und anschließend zahlreiche medizinische Entdeckungen zu machen, u.a. zur Polioimpfung sowie in der Krebs- und AIDS-Forschung.
Christoph Winkler ist einer der profiliertesten und vielseitigsten Choreographen Deutschlands. Seine Arbeit umfasst eine breite Spanne an Formaten und reicht von sehr persönlichen bis hin zu politischen Themen. Mit der Company Christoph Winkler bringt er internationale Tänzer:innen zu temporären Kollektiven zusammen. Seit 1996 erarbeitete er als freischaffender Künstler mehr als 80 Tanzstücke. 2020 wurde Christoph Winkler eine George Tabori Auszeichnung verliehen, in 2022 erhält er den Deutschen Tanzpreis.
www.christoph-winkler.com
Eine Kooperation mit: Ballhaus Ost.
Gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
29.10.
Samstag · 20 Uhr · Studiobühne I – Inge-Brand-Saal
Company Christoph Winkler, Berlin
ON HELA The Colour of Cells
Konzept: Christoph Winkler · Tanz: Lois Alexander · Technische Leitung: Fabian Eichner · Videoinstallation: Josephine Freiberg · Kamera: Walter Bickmann, Tanzforum Berlin
Das Tanzstück geht von der Geschichte der HeLa-Zellen aus, der ersten jemals im Labor kultivierten menschlichen Zelllinie. Die Zellen stammen von Henrietta Lacks, einer afroamerikanischen Frau, die 1951 an den Folgen von Gebärmutterhalskrebs verstarb. Im Rahmen der Tumorbehandlung wurden ihr Zellen entnommen und ohne ihr Wissen an ein Labor weitergegeben. Dort stellte sich heraus, dass die Zellen »unsterblich« sind, sich endlos weiter teilen. Forscher:innen gelang es, daraus die erste menschliche Zelllinie zu züchten und anschließend zahlreiche medizinische Entdeckungen zu machen, u.a. zur Polioimpfung sowie in der Krebs- und AIDS-Forschung.
Christoph Winkler ist einer der profiliertesten und vielseitigsten Choreographen Deutschlands. Seine Arbeit umfasst eine breite Spanne an Formaten und reicht von sehr persönlichen bis hin zu politischen Themen. Mit der Company Christoph Winkler bringt er internationale Tänzer:innen zu temporären Kollektiven zusammen. Seit 1996 erarbeitete er als freischaffender Künstler mehr als 80 Tanzstücke. 2020 wurde Christoph Winkler eine George Tabori Auszeichnung verliehen, in 2022 erhält er den Deutschen Tanzpreis.